Nach der Annahme des Bundesbeschlusses über Geldspiele durch das Stimmvolk im Jahr 2012 setzten Swisslos und die Loterie Romande, welche diesen Bundesbeschluss aufgegleist hatten, aber auch Swiss-Toto sowie profitierende Kultur- und Sportkreise inkl. SwissOlympic auf der einen und der Schweizer Casino Verband auf der anderen Seite alles daran, um ihre Pfründe zu sichern. Im Prinzip soll sich nichts ändern, einzig bestehende Player im Lotterie-, Wett- und Spielmarkt sollen zusätzliche Dienste anbieten dürfen.
Die Spieler hingegen sollen nicht wählen können, was ihnen am besten zusagt, sondern sollen gefälligst ohne zu murren konsumieren, was die Schweizer Geldspiel-Feudalherrschaft ihnen vorsetzt.
Damit an keinen online Casinospielen, Pokerturnieren oder Sportwetten im Ausland teilgenommen werden kann, soll eine gesetzliche Internetzensur eingeführt und entsprechende Seiten in der Schweiz gesperrt werden.
SWISSLOS presst unter Aufsicht von Simonetta Sommaruga Lottospieler aus
Der National- und Ständerat haben diesen Internetsperren längst zugestimmt, sie streiten aber noch über Nebensächlichkeiten wie Preisausschreiben von Firmen oder private Pokerturniere. Dieses neue Gesetz dürfte aber in der Herbstsession 2017 beschlossen werden.
grundrechte.ch wird ab Oktober 2017 über das Referendum gegen das Geldspielgesetz informieren.
Immer mehr Kameras im Öffentlichen Verkehr
Antennensuchlauf: Neues Hobby von Staatsanwälten
Nachrichtendienst verletzt Fernmeldegeheimnis
Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG)
jetzt spenden!