Revision des Bundesgerichtsgesetzes abgelehnt

6. März 2020

Der Bun­des­rat woll­te den Zu­gang zum Bun­des­ge­richt er­schwe­ren oder gar ver­un­mög­li­chen, weil die­ses an­geb­lich über­las­tet sei. Das Par­la­ment hat die­ses Vor­ha­ben be­gra­ben.

Zen­tra­ler Punkt der Re­vi­si­on wä­re der Weg­fall der Sub­si­diä­ren Ver­fas­sungs­be­schwer­de zu­sam­men mit ei­nem um­fang­rei­chen Aus­schluss-Ka­ta­log ge­we­sen. Bei­spiels­wei­se soll­ten Bus­sen bis 5,000 Fran­ken nicht mehr ans Bun­des­ge­richt wei­ter­ge­zo­gen wer­den kön­nen.

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grund­rech­te.ch hat in der Ver­nehm­las­sungs­ant­wort vom 29. Fe­bru­ar 2016 die­se Vor­la­ge voll­um­fäng­lich ab­ge­lehnt und nimmt den Nicht­ein­tre­tensent­scheid mit Ge­nug­tu­ung zur Kennt­nis.

Al­ler­dings wol­len ge­wis­se Krei­se mit ei­ner «ver­bes­ser­ten» Vor­la­ge Das­sel­be in Grün doch noch durch­drü­cken. Die Si­tua­ti­on muss da­her be­ob­ach­tet wer­den.

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