Die Beschaffung von Staatstrojanern wird teurer als erwartet. Es sei mit höheren Kosten oder einer geringeren Leistung zu rechnen, schreibt die Eidgenössische Finanzkontrolle in einem Bericht.
Für das Programm Fernmeldeüberwachung sind bis Ende 2021 insgesamt 111.7 Millionen Franken vorgesehen. Mit dem Projekt soll die Überwachung an die technischen Entwicklungen und die neuen gesetzlichen Aufgaben angepasst werden. Das revidierte Überwachungsgesetz BÜPF erlaubt dem Nachrichtendienst und den Strafverfolgungsbehörden unter anderem, Trojaner in Computer einschleusen, um etwa Skype-Gespräche mithören zu können.
Immer mehr Kameras im Öffentlichen Verkehr
Antennensuchlauf: Neues Hobby von Staatsanwälten
Nachrichtendienst verletzt Fernmeldegeheimnis
Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG)
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